Diese Berichtigung verlängert das Datum dow der Europäischen Norm EN 61000-6-3:2007/A1:2011 in 2014-01-12. Sie enthält Anforderungen zur Störaussendung im Frequenzbereich 0 Hz bis 400 GHz von elektrischen und elektronischen Geräten, die für eine Benutzung im Wohnbereich, in Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie in Kleinbetrieben vorgesehen sind, soweit für diese Geräte keine spezifischen Produkt- oder Produktfamiliennormen zur Störaussendung bestehen. Hierfür legt sie anschlussbezogen die entsprechenden Grenzwerte der Störaussendung, sowie - durch Verweisung auf als Grundnormen verwendete Normen - die zugehörigen Messverfahren fest. Die Festlegungen gelten für das Gehäuse sowie Wechsel- und Gleichstrom-Netzanschlüsse und Telekommunikations- bzw. Netzwerkanschlüsse des zu prüfenden Geräts, sofern der entsprechende Anschluss vorhanden ist.
Die Änderung 1:2011 hatte u. a. Grenzwerte für die über das Gehäuse abgestrahlte Störfeldstärke im Frequenzbereich von 1 GHz bis 6 GHz in Tabelle 1 ergänzt und Anforderungen eingeführt, die auf der Messung in weiteren, parallel anwendbaren Messmitteln beruhen.
Zuständig ist das AK 767.0.5 „Grenzwerte zum Schutz von Funkdiensten“ unter dem Dach des K 767 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.